“In verschiedenen Arbeitsformaten organisieren wir den energiepolitischen Diskurs – im Strom-, Mobilitäts-, und Gebäudesektor sowie der Industrie”
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Das Energieforum ist der öffentliche Teil der jährlichen Kuratoriumssitzung und wird traditionell durch den Vorsitzenden des Kuratoriums eröffnet. Es bietet eine Plattform für das jährliche Schwerpunktthema des Forum für Zukunftsenergien e.V. unter Beteiligung hochrangiger Mitwirkender und mit breit angelegter Diskussion. Außerdem wird im Rahmen des Energieforum die jährlich erscheinende Schriftenreihe des Kuratoriums der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Arbeitskreis Zukunftsenergien ist das langjährig bewährte und etablierte Veranstaltungsformat des Forums für seine Mitglieder und Gäste. In seinem Rahmen wird eine fachlich fundierte Auseinandersetzung zu aktuellen Fragen der Energiepolitik, der Energietechnologien und der Energiewirtschaft organisiert. Sie findet im Vorfeld parlamentarischer Entscheidungen statt. Deshalb folgt der fachlichen Darstellung eines bestimmten Themas von verschiedenen Seiten, immer eine Diskussion mit den für das Thema zuständigen Abgeordneten der Bundestagsfraktionen. Die Diskussionen werden stets praxisorientiert und mit Blick auf politische, administrative und wirtschaftliche Entscheidungsprozesse geführt. Somit übt der Arbeitskreis Zukunftsenergien konkrete Beraterfunktion für Politik und Wirtschaft aus.
An den Sitzungen nehmen jeweils ca. 110 z.T. hochrangige Vertreter aus der Energiewirtschaft, -politik und der Wissenschaft teil. Der Vorsitzende des Arbeitskreises ist Dr. Sebastian Bolay (Bereichsleiter Energie, Umwelt, Industrie, DIHK - Deutsche Industrie- und Handelskammer).
Der Arbeitskreis „Energie und Verkehr“ richtet sich an die politischen Meinungsführer in Berlin, insbesondere an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, aber auch deren Mitarbeiter sowie Vertreter der Automobil-(zuliefer-)Industrie, Mineralölindustrie, Anlagenhersteller, Logistikunternehmen, Branchenverbände etc. Die Sitzungen finden meist im Vorfeld parlamentarischer Entscheidungen statt oder greifen technologische Trends in der Schnittmenge von „Energie“ und „Verkehr“ auf. Den ehrenamtlichen Vorsitz des Arbeitskreises „Energie & Verkehr“ hat Helge Pols, Leiter der Gruppe Grundsatzfragen der klimafreundlichen Mobilität im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, inne.
Innovationen sind maßgeblich für den Fortschritt in der Energiewirtschaft. Sie werden zum einen durch politische Entscheidungen beeinflusst, zum anderen jedoch auch aus eigenem Antrieb von der Wirtschaft und der Forschung vorangetrieben. Häufig werden sie von der Politik und der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen. Dies ist der Anlass für den jährlichen Fortschrittskongress des Forum für Zukunftsenergien e.V. In diesem Rahmen werden aktuelle Beispiele für das Zusammenspiel von Forschung und Anwendung aus den Bereichen der technischen Wissenschaften und angrenzender Gebiete mit Relevanz für die Entwicklung der Energiewirtschaft präsentiert.
Seit dem Sommer 2010 ist das Forum für Zukunftsenergien in Brüssel aktiv. Mit dem European Energy Colloquium (EEC) stellen wir auch den europäischen energiepolitischen Debatten regelmäßig die neutrale Plattform des Forum für Zukunftsenergien zur Verfügung. Generelle Aufgabe des EEC ist es, bei seinen vier Zusammenkünften im Jahr in Brüssel ein möglichst aktuelles Thema der europäischen Energiepolitik aufzugreifen und darüber zu diskutieren. Dabei ist es das besondere Ziel, den Gedankenaustausch zwischen den deutschsprachigen Akteuren der Energiewirtschaft und den deutschsprachigen Vertretern in den EU-Institutionen zu befördern.
An den Sitzungen nehmen jeweils ca. 80 z.T. hochrangige Vertreter aus der Energiewirtschaft, -politik und der Wissenschaft teil. Den Vorsitz des EEC hat Stefano Grassi, Kabinettchef der EU-Kommissarin für Energie Kadri Simson, inne.
Energiepolitische Weichenstellungen für Deutschland werden zunehmend durch G-7 Mitglieder, die IEA oder in Brüssel und nicht nur durch nationale Politik vorgenommen. Energiebedarfs- und Produktionstrends sowie internationale Energietechnologie- Entwicklungen beeinflussen mehr und mehr die Optionen für deutsche Akteure. Der „Internationale Energiedialog“ informiert über internationale Entwicklungen, Tendenzen, Akteure und Ziele. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die nationalen energiewirtschaftlichen und - politischen Entwicklungen im globalen Kontext zu betrachten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Zu jedem Veranstaltungstermin wird ein hochkarätiger, international renommierter Referent gebeten.
Die „Berlin Lectures on Energy“ werden vom Forum für Zukunftsenergien in Kooperation mit der Bucerius Law School durchgeführt. Im Rahmen der „Berlin Lectures on Energy“ organisieren wir die Debatte über die Konsequenzen politischer Entscheidungen für die Rechtsgestaltung und -anwendung in der Energiewirtschaft. Der Teilnehmerkreis besteht in erster Linie aus Mitarbeitern aus den Rechtsabteilungen von Unternehmen der Energiewirtschaft sowie von Kanzleien mit dem Schwerpunkt Energierecht. In zweiter Linie richtet sich das Format an Mitarbeiter von Unternehmen mit Zuständigkeiten für Politik, Kommunikation und Unternehmensentwicklung.
Der in der Corona-Pandemie 2020 ins Leben gerufene „Energy Chat in der Reinhardt“ ist seitdem das digitale Format des Forum für Zukunftsenergien. In unregelmäßigen Abständen werden energiepolitische Sachverhalte mit Stakeholdern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft via Livestream aus der Geschäftsstelle des Forum für Zukunftsenergien aus der Reinhardstraße in Berlin diskutiert.
Die „Sommerakademie“ und die „Winter Academy“ sind jährlich stattfindende Seminarveranstaltungen des Forum für Zukunftsenergien für Mitarbeiter der Bundestags- bzw. Europaabgeordneten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, den Mitarbeitern Hintergrundwissen zu energiewirtschaftlichen und technischen Fragestellungen zu vermitteln. Ausgangspunkt dafür ist die Überlegung, dass dieser Personenkreis während der beruflichen Ausbildung mit solchen Themen nicht oder nur am Rande in Berührung gekommen ist, solche Kenntnisse dann aber im Rahmen der parlamentarischen Arbeit bei der Vorbereitung politischer Entscheidungen benötigt werden. Dafür soll in den Seminaren entsprechendes Basiswissen weitergegeben werden, ohne dabei politische Botschaften zu transportieren. Die Informationsaufbereitung und -vermittlung erfolgt durch Experten – in erster Linie aus den operativen Bereichen – der Mitgliedsunternehmen des Forum für Zukunftsenergien.
Die aktuellen energiewirtschaftlichen Entwicklungen und Herausforderung werden häufig ein einem sehr politischen Rahmen diskutiert. Wissenschaftliche Erkenntnisse fließen nur unmerklich in politische Entscheidungsfindungen ein. Schließlich drehen sich manche politischen Debatten nur allzu gerne um sich selbst!
Explizite Formate, in denen eine konkrete wissenschaftliche Faktenlage als Grundlage für die politische Debatte herangezogen wird, sind in Berlin selten. Gerade dieses Defizit bildet einen geeigneten Ansatzpunkt für ein neu zu etablierendes Format mit einem entsprechenden Fokus. Dem wird Rechnung getragen durch Referate von Wissenschaftlern als auch Vertretern von Unternehmen und der Politik.
Das Konferenzformat ENERGIE.CROSS.MEDIAL wurde 2020 ins Leben gerufen. Das Ziel von ENERGIE.CROSS.MEDIAL ist es, allen in die Energiewende involvierten Branchen ein Angebot zur Diskussion über die damit verbundenen Herausforderungen zu unterbreiten. Dabei sollen insbesondere die Schnittmengen zwischen den unterschiedlichen Branchen abgebildet und Lösungsansätze aufgezeigt werden. Anhand von Beispielen zeigen wir außerdem auf, welche Ansätze es dafür ganz konkret gibt, welchen Hemmnissen sich Unternehmen gegenübergestellt sehen und welche Rahmensetzungen es seitens der Politik auf europäischer und nationaler Ebene braucht.
ENERGIE.CROSS.MEDIAL findet jährlich im Frühjahr statt und hat eine eigene Projektwebseite mit allen aktuellen Informationen unter energiecrossmedial.de